Folge 2_Mascha Eckhardt - KI made in Baden-Württemberg

Shownotes

Shownotes:

• Gast: Mascha Eckhardt, Referat 31 „Industrie- und Technologiepolitik, Digitalisierung“ im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg • Moderation, technische Umsetzung und Schnitt: Matthias May, HubWerk01 • Redaktion: Vanessa Gantner, HubWerk01 • Präsentiert von: HubWerk01 – Digital Hub Region Bruchsal e.V.

Themen:

o Einführung und Überblick o Regionale KI-Labs und Exzellenzzentren o Förderung und Unterstützung durch das Ministerium für KI-Projekte o Nachhaltige KI-Lösungen o Praktische Anwendungsmöglichkeiten und Herausforderungen für mittelständische Unternehmen o Erfolge und Zukunftsaussichten o Motivation zur Auseinandersetzung mit KI

Links: o HubWerk01 o Wirtschaft Digital

Hinweise zur Aussage „BW ist die innovativste Region der EU.“:

Während der Innovationsindex für die Regionen der EU des Statistischen Landesamtes BW für das Jahr 2020 Baden-Württemberg als Rangersten nennt (https://www.statistik-bw.de/GesamtwBranchen/ForschEntwicklung/Innovation-I_EU.jsp), gibt es andere Definitionen und eine andere Reihenfolge beim Regional Innovation Scoreboard der Europäischen Kommission (https://research-and-innovation.ec.europa.eu/statistics/performance-indicators/regional-innovation-scoreboard_en), hier sind z. B. Karlsruhe auf Platz 7 und Tübingen auf Platz 21. Ebenfalls auf Platz 1 ist Baden-Württemberg bei den Patentanmeldungen beim Deutschen Patent- und Markenamt 2023 (https://www.dpma.de/dpma/veroeffentlichungen/statistiken/patente/index.html). Laut dem Transatlantic Subnational Innovation Competitiveness Index 2.0 ist Baden-Württemberg direkt hinter Massachusetts und Kalifornien (https://itif.org/publications/2023/09/14/transatlantic-subnational-innovation-competitiveness-index-2-0/).

Über den Podcast:

Künstliche Intelligenz prägt unsere Gegenwart und ist längst kein Zukunftsthema mehr. Sie ist eine der wichtigsten Schlüsseltechnologien für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft im Land, höchst dynamisch und bietet enorme Potenziale. Welche Auswirkungen bringt KI mit sich? Was ist heute schon nutzbar?

In unserem neuen KI-Podcast sprechen wir mit Gästen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft darüber, wie KI Beruf und Alltag verändert. Dabei bleiben wir stets allgemeinverständlich. Die Gäste stammen vorwiegend aus dem HubWerk01-Netzwerk und damit aus der Region Bruchsal in Baden-Württemberg.

Alle zwei Wochen bieten wir neue Perspektiven und Antworten auf Fragen zum Umgang mit KI. Jetzt reinhören und abonnieren!

Fragen, Ideen, Kritik? Gerne per E-Mail an info@hubwerk01.de.

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zum KI Podcast präsentiert vom Hubwerk 01.

00:00:08: Verständlich für alle klären wir große und kleine Fragen rund um das Thema "Künstliche

00:00:14: Intelligenz".

00:00:15: Wir wünschen dir viel Spaß.

00:00:17: Ja, herzlich willkommen.

00:00:24: Mein Name ist Matthias May und ich spreche heute im KI Podcast des Hubwerk 01 mit Mascha

00:00:29: Eckhardt.

00:00:30: Mascha Eckhardt arbeitet im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.

00:00:37: Sie ist tätig im Referat 31 für Industrie und Technologiepolitik sowie Digitalisierung

00:00:43: und betreut die regionalen KI Labs in Baden-Württemberg.

00:00:46: Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg stellt bis Ende

00:00:52: 2024 4,2 Millionen Euro zur Förderung von regionalen KI Labs zur Verfügung.

00:00:58: Was genau Mascha im Detail macht und was es mit KI, also künstlicher Intelligenz,

00:01:04: zu tun hat und was KI Labs überhaupt sind, das besprechen wir jetzt.

00:01:09: Hallo und herzlich willkommen, liebe Mascha.

00:01:11: Hi, vielen Dank für die Einladung.

00:01:12: Ja, schön, dass du da bist.

00:01:14: Ich bin sehr gespannt, weil du bist natürlich unsere zweite Podcast-Gästin.

00:01:20: Das erste Mal haben wir jetzt gleich bei der zweiten Folge jemand da, der nicht in der

00:01:25: Wirtschaft ist, sondern auch mal das ganze KI und WKI in Baden-Württemberg, vielleicht

00:01:32: auch in Deutschland.

00:01:33: Schauen wir mal, wo unser Gespräch hinführt, also wie KI da zum Tragen kommt, mal erklären

00:01:39: kann oder besprechen kann.

00:01:40: Deshalb bin ich sehr gespannt, wie es von dieser Seite aussieht.

00:01:44: Vielleicht kannst du dich einmal nochmal kurz, ich habe ja nur eine sehr kurze Anmoderation

00:01:48: gemacht, selbst kurz vorstellen bzw. einordnen, was du oder was ihr genau im Ministerium

00:01:55: macht.

00:01:56: Ja, sehr gerne, vielen Dank.

00:01:59: Tatsächlich bin ich jetzt seit dreieinhalb Jahren in dem von dir vorgestellten Referat

00:02:04: Industrie- und Technologiepolitik Digitalisierung im Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg

00:02:08: tätig.

00:02:09: Wir haben seit 2019 eine Digitalisierungsstrategie im Wirtschaftsministerium, die heißt Initiative

00:02:18: Wirtschaft 4.0 und ist ein Teil von dem jetzt unbenannten Digital Land, also der Ressort

00:02:25: übergreifenden Digitalisierungsstrategie.

00:02:28: Und mit KI beschäftigen wir uns im Rahmen von einer Strategie auch schon länger.

00:02:34: Also seit 2017 gibt es im Wirtschaftsministerium schon das sogenannte Aktionsprogramm KI für

00:02:42: den Mittelstand und im Rahmen von dieser Strategie-Papier sind auch die regionalen KI-Labs

00:02:48: gleich von Anfang an mitgedacht geworden.

00:02:52: Es geht natürlich bei KI, also wie bei jeder Technologie, auch darum, jeden mitzunehmen

00:02:58: in der Fläche des Landes und daher die dezentralen Beratungsstellen im ganzen Land.

00:03:06: Okay, das heißt, also da hätte ich jetzt auch gewollt, wir sind ja eins dieser KI-Labs

00:03:14: und eben für den Mittelstand, du hast gerade dieses Aktionsprogramm KI für den Mittelstand

00:03:20: angesprochen.

00:03:21: Also ich habe recherchiert, ist das dann richtig?

00:03:26: Ziel dabei ist es ja eben diese Wertschöpfung, KI Wertschöpfung, KI Anwendung wirklich

00:03:32: in den Mittelstand zu bringen, auch broschenübergreifend, was ist möglich, was kann man machen.

00:03:38: Und bevor wir da jetzt tiefer einsteigen, vielleicht kannst du einmal kurz für die Zuhörer

00:03:43: und Zuhörerin einordnen, was genau sind denn die KI-Labs und für was braucht es die überhaupt?

00:03:50: Also welche und vielleicht hören uns jetzt schon oder auch bald immer mehr mittelständische

00:03:57: Unternehmen zu, welchen Mehrwert hat denn so ein KI-Lab oder welche Angebote für kleine

00:04:03: und mittelständische Unternehmen?

00:04:04: Ja, mache ich sehr gerne das Aktionsprogramm KI für den Mittelstand, wurde 2017 von der

00:04:09: Wirtschaftsministerin Frau Dr.

00:04:11: Nicole Hofmeister Kraut gestartet und es geht eben uns darum, die Schlüsseltechnologie

00:04:18: KI ganz präsent quasi zu platzieren in der Wirtschaft.

00:04:23: Wir möchten als Brandwürttemberg von Emmett dabei sein und das Wirtschaftsministerium

00:04:29: hat seit 2017 mehr als 180 Millionen Euro investiert im Rahmen von KI Förderungen und

00:04:39: wie gesagt geht es bei den KI-Labs darum, dieses Wissen, was vor allem eben in der Forschung

00:04:48: das aktuell ist, aber auch in größeren Unternehmen auch zu den Mittelstandlern in der Fläche

00:04:55: des Landes zu verteilen, weiterzugeben und diese KI-Labs sind dann eben Unterstützungsangebote,

00:05:03: die bedarfsorientiert Zielgruppen genau und eben auch niedrigschwellig vor Ort sind,

00:05:09: so wie auch das Hubwerk hier in Bruchsal, vielleicht ganz kurz noch zu den Mehrwerten,

00:05:15: wenn es gedopft hat.

00:05:16: Natürlich das wirtschaftliche Potenzial von KI soll durch die KI-Labs erkannt werden,

00:05:22: die marktfähigen Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt werden, Einsatzmöglichkeiten

00:05:28: identifiziert werden, das sogenannte Low-Hanging-Fruits, also es ist ja schon lange kein Forschungsthema

00:05:34: mehr, sondern es gibt sehr viele einfach anwendbare KI-Angebote, aber es gibt auch

00:05:42: weiterhin noch sehr viel Forschung im KI-Bereich und auch diese Forschungsergebnisse sollen

00:05:47: über die KI-Labs zugänglich gemacht werden, zusammengefasst werden.

00:05:51: Dann gibt es ja auch Demonstratoren in den KI-Labs, wodurch man sich dann als Mittelstandler

00:05:59: auch mal ganz konkret und praxisnah mit Anwendungen, Beispielen auseinandersetzen kann.

00:06:07: Erfahrungsaustausch ist auch sehr wichtig, ihr macht ja ja auch verschiedene Veranstaltungen.

00:06:11: Also Netzwerk.

00:06:12: Genau, richtig.

00:06:13: Und dadurch lernt man dann auch mögliche Partner kennen, mit denen man dann eigene

00:06:19: KI-Projekte umsetzen kann.

00:06:21: Okay, das heißt, wenn ich Mittelständler bin oder Mittelständlerin und habe ein Unternehmen,

00:06:27: aber KI noch nicht in der Anwendung oder ich merke, meine Prozesse könnten vielleicht

00:06:32: besser sein, dann kann ich genau zu so einem KI-Lab mal gehen und mich dort mit den entsprechenden

00:06:40: Leuten zusammensetzen, schauen, was für Angebote es gibt oder im Zweifel mich dann auch ans

00:06:47: Ministerium wenden.

00:06:48: Genau, richtig.

00:06:49: Es gibt 16 KI-Labs, regionale KI-Labs in der Fläche des Landes in Baden-Württemberg.

00:06:54: Die sind auch nicht gleich.

00:06:56: Also es gibt da verschiedene Schwerpunkte.

00:06:58: Hier ist ja zum Beispiel Gesundheit und Sozialwesen auch als Schwerpunkt genannt.

00:07:05: Genau.

00:07:06: Und so kann man dann schauen, welches KI-Lab ist vor meiner Haustür und welches KI-Lab

00:07:11: bietet vielleicht auch ganz speziell für meinen Anwendungsgebiet.

00:07:14: Ja.

00:07:15: Unterstützungsangebote an.

00:07:17: Es gibt dann noch KI-Transferbeweh.

00:07:19: Das ist der Vernetzungsdienstleister zwischen den KI-Labs.

00:07:23: Und was macht der genau?

00:07:25: Da könnte ich jetzt als Unternehmen hingehen, wenn ich nicht genau weiß, welches KI-Lab

00:07:31: entweder von meiner Haustür ist oder vielleicht auch mich mit meinem speziellen Use Case.

00:07:37: Also das heißt, die Hürde KI in mein Unternehmen zu bringen oder mich mal die ersten Berührung

00:07:44: damit zu machen ist eigentlich sehr gering.

00:07:46: Ich muss mich einfach entweder bei einem KI-Lab melden oder bei euch wahrscheinlich über

00:07:50: die Homepage mal anfragen, an wen, an welches KI-Lab wende ich mich.

00:07:56: Ja, ganz genau.

00:07:57: Also auch meine E-Mail-Adresse, sogar meine Durchwalt ist genannt auf unserem Portal.

00:08:01: Das Portal heißt www.wirtschaft-digital-bw.de.

00:08:04: Das machen wir direkt in unsere Show Notes, auch die Standorte der KI-Labs.

00:08:10: Dann kann man da das sehen.

00:08:12: Und ganz neu, das kann ich auch schon antießen, ist heute noch nicht veröffentlicht, aber

00:08:16: schon fast fertig, auf unserem Portal wird es eine Akteurslandkarte geben, in die auch

00:08:21: die KI-Labs mit integriert sind.

00:08:23: Sehr gut.

00:08:24: Cool.

00:08:25: Du hast jetzt gerade eben, weil wir kommen jetzt so, meine nächste Freie wäre so, was

00:08:32: die Herausforderungen zu sind, aber du hast gerade von den low hanging fruits gesprochen.

00:08:36: Kannst du da was nennen oder eher nicht?

00:08:42: Ja, ich denke, da kommt es ganz klar drauf an, was für ein Thema habe ich, mit was arbeite

00:08:50: ich.

00:08:51: Ganz bekannt sind ja Chatbots oder Voice Bots, die man vermutlich in so gut wie jede Unternehmerin

00:09:00: zielführend einbringen kann.

00:09:03: Okay.

00:09:04: Gut.

00:09:05: Ja, und du hast gerade den Betrag, konnte ich mir leider so schnell nicht merken.

00:09:09: Du hast gerade gesagt, wie viel Geld schon investiert wurde in die KI-Labs und in die

00:09:17: Digitalisierung und so weiter.

00:09:19: Das ist das Land, das ist jetzt die Frage von mir.

00:09:22: Wenn das Land so viel Geld frei gibt, gibt es dann sichtbare Erfolge schon bzw. andersrum,

00:09:31: was sind nach wie vor die größten Herausforderungen oder Probleme und Hürden, die ihr ausmacht

00:09:38: im Bereich Digitalisierung und KI, jetzt gerade bei den kleinen und mittelständlern?

00:09:43: Ja, das sind jetzt ganz viele Fragen hier durch Land.

00:09:46: Also dann, ich stelle eine.

00:09:49: Also ganz kurz, was die Zahl damit, die nicht durcheinander gerät, genau seit 2017

00:09:54: wurden im Rahmen von KI-Förderungen alleine 180 Millionen Euro an KI-Förderungen ausgezahlt

00:10:01: vom Wirtschaftsministerium.

00:10:02: Okay.

00:10:03: Dann machen wir die Fragen, ich stelle mich selbst sehr interessiertes Thema KI, deshalb

00:10:09: stelle ich da als mehrere Fragen, dann mache ich sie nacheinander.

00:10:13: Könnt ihr in dieser Zeit, wo es 17 bis jetzt, es sind ja schon ein paar Jährchen, gibt es

00:10:19: schon wirklich, wo ihr als Ministerium, als Land sagen könnt, hier geht es große Schritte

00:10:28: nach vorne, also gibt es Erfolge.

00:10:30: Also es gibt es definitiv in Bahnen-Württemberg, Wenden bereits 11 Prozent der Unternehmen

00:10:35: KI-Lösungen an und das ist ein Anstieg um 3 Prozentpunkt im Vergleich zu 2020 und sogar

00:10:41: um 7 Prozentpunkt im Vergleich zu 2017.

00:10:44: Okay.

00:10:45: Ansonsten, also ich finde es, das ist ja eine generelle Frage, Bahnen-Württemberg ist

00:10:56: die innovativste Region in der EU.

00:10:58: Ich denke auch das wiederum ein sehr guter.

00:11:02: Das spricht natürlich sehr für diese Investitionen.

00:11:05: Indikator, genau.

00:11:06: Und dann gibt es natürlich auch andere Umfragen, die bundesweite KI-Landkarte der Plattform

00:11:14: Lernensysteme zum Beispiel, da geht es auf eine freiwillige Selbsteintragung als Datenbasis

00:11:21: und laut derlig Bahnen-Württemberg auf Platz 1 in der Kategorie Anwendungen mit 221 von

00:11:27: bundesweit insgesamt 1151 KI Anwendungen.

00:11:31: Das heißt, es ist fast ein Fünftel aller KI Anwendungen, die in Bahnen-Württemberg stattfinden.

00:11:38: Das spricht ja sehr für eure Arbeit und die Investitionen.

00:11:44: Mega gut, also dass das so vorangeht.

00:11:47: Aber bestimmt gibt es ja noch Herausforderungen, Probleme, Hürden in diesem Bereich, Digitalisierung

00:11:55: KI.

00:11:56: Was ist da aus eurer Sicht?

00:11:58: Ich weiß gar nicht, ob ich immer eurer als Ministerium oder du sagen soll.

00:12:05: Aber was sind die Herausforderungen?

00:12:07: Ich bin natürlich nur ein ganz kleiner Teil in dem Ministerium und auch im KI-Team.

00:12:13: Also das ist ein recht großes Referat, was sich auch um KI-Themen grundsatzfragen, also

00:12:19: auch die KI-Verordnung jetzt, aber eben auch die Förderung von Einzelbetrieben, also

00:12:26: Einzelbetriebliche Innovationsförderung, wie auch Forschung.

00:12:31: Du hattest mich aber gerade gefragt, was die Herausforderungen sind bei Unternehmen und

00:12:36: was ich da in Gesprächen, aber auch durch meine Besuche in den KI Labs erfahre, würde

00:12:41: ich sagen, ist natürlich die Zeit, die fehlt.

00:12:45: Also viele Mittelständler sind natürlich mit ihren eigenen Produkten eben erfolgreich,

00:12:51: aber auch gefragt, wie weiter die Zeit entwickeln.

00:12:53: Also die Zeit zur Einführung von KI jetzt?

00:12:54: Die Zeit, sich genau mit KI zu beschäftigen, überhaupt die Mehrwerte zu verstehen, aber

00:12:58: natürlich auch sich mit den Risiken auseinanderzusetzen fehlt, wenn man keine eigene F&E-Abteilung

00:13:03: vermutlich hat.

00:13:04: Absolut.

00:13:05: Dann gibt es natürlich auch einige Ängste, die mit KI zusammenhängen, nicht zuletzt der

00:13:09: Datenschutz.

00:13:10: Das ist ja auch in letzter Zeit wieder sehr viel durch die Medien gegangen.

00:13:14: Und was tatsächlich eine große Herausforderung ist, bevor ich meine eigene KI-Anwendung

00:13:22: verzerzen kann, ist die Datenaufbereitung.

00:13:25: Also viele Unternehmen sagen, ich habe total viele Daten, können wir da nicht irgendwie

00:13:29: eine KI drüber laufen lassen.

00:13:31: Schwierig.

00:13:32: Also die muss man erst mal richtig aufbereiten.

00:13:35: Also das heißt, wir versuchen ja hier im Podcast auch so ein bisschen KI an sich zu

00:13:43: erklären.

00:13:44: Ich muss wieder näher ans Mikro, KI an sich zu erklären.

00:13:46: Auch wenn das jetzt vielleicht nicht dein Thema ist, aber das, wenn ich es richtig verstehe,

00:13:52: bevor so eine KI dann die Daten von so einem Mittelständler erst mal verwerten kann, muss

00:13:58: es einen großen Schritt davor stattfinden, nämlich die Zauber aufzubereiten, dass die

00:14:03: KI damit arbeiten kann.

00:14:05: Weil, also manche denken ja KI, das schaltet man an und dann geht es los.

00:14:10: Ja, genau so ist es.

00:14:11: Tatsächlich gibt es aber sehr viele unterschiedliche KI-Anwendungen.

00:14:14: Und je nachdem, um welchen speziellen Use Case und welchen speziellen Beispiel es geht,

00:14:21: ist es auch unterschiedlich.

00:14:22: Manche KI-Anwendungen erreichen fünf Inhalte.

00:14:26: Und ich habe schon sozusagen eine künstliche Intelligenz, die darauf basierend irgendwelche

00:14:32: Dinge ausführen kann.

00:14:34: Das heißt auch hier kann man nicht generell Aussagen treffen.

00:14:37: Tatsächlich fand ich es jetzt aber sehr hilfreich.

00:14:39: Wir hatten uns ein eigenes KI-Projekt jetzt immer in meinem Referat.

00:14:44: Ein Voiceboard haben wir entwickelt, zusammen mit zwei Startups.

00:14:48: Das war eine innovationsorientierte öffentliche Beschaffung, also eine komplette Ausschreibung.

00:14:53: Und haben dadurch auch gelernt, dass wir unsere eigenen Daten erst mal aufarbeiten

00:14:58: müssen, bevor wir da richtige Antworten erwarten können.

00:15:02: Und was ihr habt jetzt euch die Zeit genommen, das zu machen?

00:15:08: Wenn ihr zu einem mittelständisches Unternehmen kommen seid, ja, schön und gut, was ihr da

00:15:14: macht, aber ich habe keine Zeit.

00:15:15: Und ich muss das alles aufbereiten.

00:15:18: Dann ist das ja wohl, wenn ich es richtig verstehe, eine sehr große Hürde, dass den

00:15:23: Unternehmen begreiflich zu machen ist.

00:15:27: Das ist das falsche Wort.

00:15:28: Aber den Unternehmen einfach klar zu machen oder das greifbar zu machen, ey, wenn ihr euch

00:15:36: die Zeit nimmt, ihr habt mehr Wert davon, ist das quasi ein Problem.

00:15:40: Dieses Mehrwert, dass ein Unternehmer oder eine Unternehmerin Zeit ist, ich nehme jetzt

00:15:44: die Zeit.

00:15:45: Ja, natürlich schon.

00:15:50: Wobei wir alle sehen, dass es in letzter Zeit deutlicher geworden ist für viele, auch

00:16:00: Privatpersonen, aber damit ja dann auch Unternehmerinnen, Unternehmer, was die Mehrwerte sein können.

00:16:06: Es gibt ja sehr viele Beispiele und gerade dafür sind diese Anlaufstellen in der Fläche

00:16:11: des Landes wichtig.

00:16:12: Gerade dafür haben wir die regionalen KI Labs vor Ort, die ja dann auch die Möglichkeiten

00:16:19: haben, solche Projekte zu unterstützen.

00:16:22: Also da wirklich durch mehrere Workshops zu gehen, erstmal natürlich Anwendungsbeispiele

00:16:28: vorzustellen.

00:16:29: Es gibt auch auf unserem Portal sehr viele Beispiele, wo man sich mal erst Ideen holen

00:16:35: kann.

00:16:36: Aber man wird dann auch begleitet durch die KI Labs.

00:16:40: Neben den Erfolgen, die du vorhin schon gesagt hast, immer mehr Nutz, ist es auch so, dass

00:16:45: auch eben die Hürden immer kleiner werden können, dass sie zusammenfassen.

00:16:50: Also das, ja, nicht die Hürden, dass die Hürden immer mehr genommen werden vielmehr, also

00:16:54: dass man wirklich auch die KMU-Unternehmen immer mehr sehen, ja, wir sollten uns oder

00:17:02: wir, es macht Sinn, sich mal damit auseinanderzusetzen.

00:17:06: Ja, also das habe ich auf jeden Fall durch die Besuche jetzt.

00:17:10: Die Gespräche auch vor Ort sehen können, natürlich, sonst auch durchs Monitoring und

00:17:16: durch die Zwischenberichte, aber auch unsere eigenen Veranstaltungen.

00:17:20: Das Interesse an KI-Anwendungen jetzt im Spezellen ist deutlich gestiegen.

00:17:28: Das finde ich sehr gut.

00:17:29: Also ich kann nur persönlich sagen, ich empfehle es jedem, weil die Arbeit mit KI macht auch

00:17:34: sehr viel Spaß.

00:17:35: Also tatsächlich, wenn man ein bisschen ausprobieren möchte und die Zeit dazu hat.

00:17:40: Ja, und es ist mittlerweile auch echt, also da sind tatsächlich Hürden genommen worden

00:17:44: mit No-Code-Plattformen, muss man kein Entwickler mehr sein.

00:17:50: Genau, es ist ja super easy geworden.

00:17:52: Also, ich meine, wenn man mal das niederschwelligste nimmt, wie ich finde, JetGPT oder Bildbearbeitungskai

00:18:00: und so, das kann echt jeder nutzen.

00:18:02: Da muss man nicht über irgendwelche komplizierten Programme gehen, man gibt es im Browser ein

00:18:08: und los geht es.

00:18:09: Also und das macht auch tatsächlich Spaß.

00:18:12: Und ich finde, weil wir vorhin auch neben den Hürden davon gesprochen haben, dass das

00:18:23: auch vielleicht auch Ängste bestehen bei KMU oder manchmal gedacht wird, man drückt auf

00:18:29: los geht es, liebe Kai uns geht los, so ist es nicht.

00:18:32: Also deshalb, mir macht es sehr viel Spaß mit KI zu arbeiten, weil ich immer merke, je

00:18:35: nachdem, wenn man das Beispiel JetGPT nimmt, was man eingibt, umso besser die Eingabe,

00:18:43: umso besser das was rauskommt.

00:18:44: Also wir müssen, finde ich, auch lernen, wenn die Hürden genommen sind und man sich damit

00:18:50: beschäftigt, auch die Qualität, wie man sich damit beschäftigt und wie man damit umgeht,

00:18:55: das stelle ich in meinem Umfeld fest, dass viele manchmal sagen, ja JetGPT funktioniert

00:19:02: zwar, aber es kommt doch nicht die Inhalte, die ich will, dann freie ich immer, ja was

00:19:05: hast du denn eingegeben?

00:19:06: Ganz genau, und hierfür auch wieder der Ansatzpunkt von den Regionalen KI-Labs.

00:19:10: Genau, da kann man mal hin.

00:19:11: Man hat jemand vor Ort, der gibt es auch sehr viele Workshops oder auch Schulungsangebote

00:19:14: in den einzelnen KI-Labs, muss man dann hier muss schauen, wer da gerade was anbietet.

00:19:20: Aber ich finde es auch sehr wichtig, dass man da auch nicht nur über die ganzen Mehrwerte

00:19:25: informiert, sondern auch es ist nicht so genau, dass es gleich funktioniert oder dass man

00:19:31: gleich denn mehr Wert hat, sondern man muss erstmal mühsam seine Daten aufbereiten.

00:19:36: Und natürlich verantwortungsvoll damit umgehen.

00:19:40: Ich meine, man kann leider Gottes auch viel Schabenack mit KI treiben.

00:19:44: Das finde ich darf auch gesagt sein, also da dürfen wir, finde ich, schon lernen, da vernünftig

00:19:52: damit umzugehen.

00:19:54: Genau, wir waren jetzt noch bei den Herausforderungen.

00:19:58: Es gibt seitens der Unternehmer kritische Fragen oder so wirklich greifbare Ängste,

00:20:07: also unangenehme Fragen, die bezüglich KMI oder einer immer mehr digitalisierten Welt

00:20:14: gestellt werden.

00:20:15: Also gibt es da so, wo ihr sagt, ja das ist so ein genereller Angstpunkt bei fast allen.

00:20:22: Er hat tatsächlich gar nicht so viel.

00:20:24: Okay, sehr gut.

00:20:25: Ich habe das weiß ich noch ganz genau vor drei Jahren einen Anruf bekommen, wo sich jemand

00:20:30: tatsächlich am Telefon bei mir beschwert hat über die Digitalisierung insgesamt.

00:20:35: Die sei schlecht.

00:20:36: Da laden wir natürlich sehr gerne an, zu Veranstaltungen, um sich mit Experten da noch

00:20:42: auszutauschen.

00:20:43: Nehmen wir natürlich auch an, auch wir selbst haben natürlich bei unseren Anwendungen sehr

00:20:49: hohe Datenschutzregulierungen und treffen da hohe Vorkehrungen bei unseren eigenen Angeboten.

00:20:58: Und auch das wiederum ein großes Thema bei Schulungen, Workshops, in regionalen KI-Labs.

00:21:04: Aber ich denke auch hier sind die Zahlen wieder für sich sprechen.

00:21:07: Ja, sehr gerne, also interessiert mich natürlich auch sehr.

00:21:12: Also es ist auf jeden Fall belegt, dass die Unternehmen in Baden-Württemberg und auch

00:21:16: Deutschland den Trend mit KI-Lengs erkannt haben, die Ausgaben für KI-Software, Dienstleistungen

00:21:22: und entsprechende Hardware stiegen in 2023 auch 6,3 Milliarden Euro und damit ein Plus

00:21:30: von 32 Prozent verglichen mit 2022.

00:21:33: Und 2024 sollen die Ausgaben erneut um 30 Prozent auf dann 8,2 Milliarden Euro steigen.

00:21:40: Und vielleicht schaffen wir es dann 2025 sogar die 10 Milliarden Euro-Market zu überspringen.

00:21:47: Okay, also das spricht ja sehr dafür, dass es nicht mal so große Ängste gibt und die

00:21:54: deutlich abgebaut werden.

00:21:55: Und dass es wirklich broschenübergreifend für sehr viele interessant sein kann, zeigt

00:22:00: auch denke ich unsere Best Practice-Sammlung auch wieder auf unserem Portal, das dann auch

00:22:04: weiter verlinkt, auch vom KI-Labs-Natzwerk lohnt sich einfach da mal reinzuschauen.

00:22:10: Also auch wenn man selber jetzt noch nicht weiß, was in dem eigenen Unternehmen durch

00:22:14: KI an Mehrwerten generiert werden könnte, einfach mal die Best Practice-Sammlung anschauen

00:22:19: beim KI-Lab verweigern.

00:22:20: Wirst du gerade nochmal das Portal sagen?

00:22:22: Wir verlinken es zu einen Show-Notes, aber trotzdem auch für die, die gerade zuhören,

00:22:27: einfach direkt nochmal.

00:22:28: Ja, gerne, das ist Wirtschaft-digital-bw.de und da einfach ein bisschen durchschauen.

00:22:35: Wir haben wie gesagt auch eine Akteurslandkarte, wo alle KI-Labs mit dabei sind, aber auch

00:22:40: andere Beratungsstellen im Thema.

00:22:43: Und wo wir als Wirtschaftsministerium auch mit unterstützen, ist dann die Anwendung,

00:22:49: also zum einen die Begleitung durch die KI-Labs mit viel Praxiswissen und auch Erfahrungsaustausch

00:22:56: und Netzwerk.

00:22:57: Es gibt aber auch zum Beispiel durch die Digitalisierungsprämie Plus ein sehr einfaches Förderprogramm,

00:23:06: mit dem auch KI Anwendungen also bezuschusst werden können.

00:23:11: Magst du da kurz was dazu sagen, was genau ist das, diese Förderprämie Plus?

00:23:16: Genau, die Digitalisierungsprämie Plus, die gibt es auch seit 2017.

00:23:20: Da gab es den ersten Modellversuch schon.

00:23:22: Und da werden allgemein Digitalisierungsvorhaben bezuschusst.

00:23:29: Da kann man sich als Unternehmen bewerben oder...

00:23:32: Mit bis zu 500 Mitarbeitenden direkt beantragen.

00:23:36: Es gibt eine Zuschuss und eine Darlehensvariante je nach Projektgröße.

00:23:40: Genau, da gibt es wahrscheinlich auch einen Link dafür, denn mal fragen wir auch in die

00:23:44: Show Notes.

00:23:45: Genau, wunderbar.

00:23:47: Wo siehst du denn oder wo seht ihr als Ministerium so die größten Chancen und Potenziale von

00:23:56: KI und hast du vielleicht auch ein paar Praxisbeispiele, die ihr ja schon habt?

00:24:01: Ja, auch da gerne noch mal, was ich schon angesprochen hatte vorhin, die Sprach- und

00:24:06: Texterkennung ist sicherlich eines der auch schon bekanntesten KI-Anwendungsgebiete.

00:24:12: Da gibt es natürlich total viele Bots, also wohl Chatbots, als auch Voice Bots, wo man

00:24:17: dann schon sprechen kann, gar nicht mehr selbst schreiben muss, aber auch automatisierte Mail-Antworten.

00:24:23: Man kann sich auch beim Coden unterstützen lassen, wenn man keine Low-Code-Plattform nutzt.

00:24:32: Und als ein Beispiel eben unser Voice Bot, der heißt Kibo, KI Voice Bot, der IW40, ist

00:24:38: auch auf dem Portal zu finden, direkt auf der Stadtseite war wie gesagt eine innovationsorientierte

00:24:44: öffentliche Beschaffung.

00:24:46: Jetzt waren das Beispiele aus der Praxis und gibt es denn, erkennt ihr, wenn ihr jetzt

00:24:52: jemand fragt, ja, warum soll ich denn KI nutzen?

00:24:56: So zum Thema Chancen und Potenziale, was würdest du oder was würdet ihr der Person antworten?

00:25:04: Genau, ich würde erst mal nochmal kurz ergänzen, neben der Sprach- und Texterkennung kann man

00:25:09: ja auch noch mit Bilderkennung oder Bildgenerierung ist auch eine total bekanntes Anwendungsgebiet.

00:25:15: Tumorerkennung zum Beispiel ist ja eine sehr sinnvolle Qualitätskontrolle.

00:25:20: Das macht zu deiner gerade eben noch gestellten Frage, als Industrieunternehmer kann ich da

00:25:27: die Qualität von meinen Endprodukten automatisiert dann kontrollieren.

00:25:32: Roboterlenkung ist auch ein typisches KI-Gebiet und dann fällt mir natürlich noch die Datenanalyse

00:25:40: einer zu Altersrichtung Predictive Maintenance.

00:25:43: Ich kriege schon im Vorfeld mit, dass in meiner Industrieanlage eine Maschine voraussichtlich

00:25:49: in den nächsten zwei Monaten ausfällt, muss ich nicht abwarten, bis wie ausgefallen ist

00:25:54: und mich das viel kostet, sondern kann schon im Vorfeld reparieren lassen.

00:25:59: Das ist spannend.

00:26:01: Und genau, auch hier wieder das Potenzial in der Wirtschaft ergibt sich laut IWKonzalt

00:26:07: zum Beispiel unter anderem durch die effizientere Nutzung von den vorhandenen Ressourcen.

00:26:13: Die Forscherinnen haben errechnet, dass in den Firmen die Mitarbeiter*innen im Durchschnitt

00:26:19: 100 Stunden im Jahr durch die Verwendung durch KI und die freiwährende Zeit für produktivere

00:26:24: Tätigkeiten einsetzen können.

00:26:26: Und hier auch noch meine Lektüre-Epfelung von mir, auch die gerne verlinkt ihr dann.

00:26:33: Das Frauenhofer IAO hat im Auftrag vom Wirtschaftsministerium im Rahmen von einem Forschungsprojekt

00:26:39: die Auswirkungen von generativer KI auf die Arbeitswelt untersucht und die Ergebnisse

00:26:44: liegen jetzt auch vor in Form von einer Studie und genau, das eben auch gedacht wieder zur

00:26:53: Unterstützung von KMU.

00:26:54: Also zusammengefasst, du hast gerade gesagt, die Zahlen, das über 100 Stunden oder wie

00:27:01: viel gespart wurden.

00:27:02: Ja.

00:27:03: Das heißt, ein Potenzial ist auf jeden Fall, ich kann Tätigkeiten, die eine KI machen

00:27:10: kann, die KI machen lassen.

00:27:13: Dadurch wird Arbeitszeit und Arbeitsressurse frei, um, ich will nicht sagen sinnvollere,

00:27:19: aber arbeiten zu machen, die vielleicht eine KI noch nicht kann und die vielleicht in

00:27:27: der KI auch noch nicht so produktiv sind und dadurch eben kann ich meinen Umsatzqualität,

00:27:32: was auch immer theoretisch steigern.

00:27:35: Zwischenmenschliches.

00:27:36: Zwischenmenschliches, genau, absolut.

00:27:38: Okay, sehr, sehr cool.

00:27:40: Ich würde gerne noch mit dir über diese Förderperiode, also ich habe, oder vielmehr

00:27:49: meine Kollegin, mein Thema recherchiert, dass ihr euch in der aktuellen Förderperiode

00:27:55: für die KI-Labs, das steht ja verstärkt immer mehr im Sinne des Klimaschutzes, was

00:28:01: sehr definitiv eines unserer aktuell gesellschaftlich und politisch wichtigsten Themen ist und da

00:28:10: wird sich immer mehr auch von eurer Seite drauf konzentriert.

00:28:13: Welche nachhaltigen KI-Lösungen gibt es denn oder hast du bereits kennengelernt, die dich

00:28:20: so beeindrucken oder die auf jeden Fall nennenswert sind?

00:28:24: Ja, sehr gerne.

00:28:25: Also wir denken auf jeden Fall, dass KI prädestiniert ist für Ressourcen, Einsparungen einfach

00:28:30: schon, genau, dadurch, wie mehr Werte sind, ökologische Nachhaltigkeit.

00:28:36: Genau, ich würde sehr gerne ein paar Beispiele von den KI-Labs geben, eine klare Empfehlung

00:28:40: für das KI-Lab EE, KI-Lab erneuerbare Energien, das ist am ZSW, Zentrum für Sonnenenergie

00:28:47: und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg.

00:28:49: Hier gibt es ein energiespaßames Auto im L-Tool, das Tool wurde sogar im Rahmen der Förderperiode

00:28:56: jetzt noch energiespaßamer weiterentwickelt.

00:28:59: Das kann man nutzen als KMU.

00:29:01: Also wie gesagt, auf dem Portal sind alle Kontaktdaten dann zu finden bei uns.

00:29:08: Das KI-Lab boy im ZML der Hochschule Heilbronn, Zentrum für Maschinelles Lernen, hat einen

00:29:14: eigenen virtuellen Raum zum Thema Nachhaltigkeit.

00:29:17: Auch da lohnt es sich mal umzuschauen in diesen Baum.

00:29:21: Das bedeutet was?

00:29:22: Also es gibt ja von diesen 16 regionalen KI-Labs, genau.

00:29:28: Das eine ist das Ehe, dann gibt es noch eins an der Hochschule Heilbronn und die haben

00:29:32: ein komplett virtuelles KI-Lab boy entwickelt und da gibt es einen ganzen Raum zum Thema

00:29:39: Nachhaltigkeit.

00:29:40: Sehr cool.

00:29:41: Mit verschiedenen Hintergrundinformationen.

00:29:44: Dann habe ich Kennenlern-Dürfene beim KIM-Labs, das ist bei Tuttlingen.

00:29:49: Da gibt es eine Müllerkennungsdrohne, die fliegt dann tatsächlich über Feldwege und

00:29:56: Speicher dann, wo eine Schokoladenpapier oder so liegt, damit man das dann einsammeln

00:30:01: kann.

00:30:02: Das KI-Lab KissMe an der dualen Hochschule Stuttgart hat eine leistungsfähige IT-Infrastruktur

00:30:10: für KMU bereitgestellt und hier kann man auch im Sinne der Green IT Energieeffiziente

00:30:17: und klimafreundliche Hardware-Ressourcen nutzen.

00:30:20: Und dann gibt es natürlich sehr viele Informationsveranstaltungen von den KI-Labs zum Thema Nachhaltigkeit

00:30:27: und hier würde ich tatsächlich auch euren Podcast dazu zeigen.

00:30:31: Ja, da muss ich jetzt wirklich gestehen, ich bin nicht der Farmern, aber ich habe bisher

00:30:36: noch nie gemacht, mache ich aber jetzt.

00:30:37: An dieser Stelle wird mein Kollege tatsächlich nachträglich hier einfach noch darüber informieren,

00:30:45: dass wir das noch von unserer Seite reinschneiden.

00:30:48: Genau.

00:30:49: Und dann vielleicht noch ergänzend, wir haben auch einen KI-Innovationswettbewerb schon

00:30:53: dreimal durchgeführt.

00:30:54: Auch da gibt es tolle Praxisbeispiele zum Thema Nachhaltigkeit.

00:30:58: Okay, sehr cool.

00:31:00: Also das wusste ich nicht, das tut sich ja wirklich mega viel.

00:31:05: Gerade finde ich total spannend, dass es dann man nicht mehr irgendwelche Leute los schicken

00:31:12: muss, um Müll zu suchen, sondern gezielt eine Dronesakt.

00:31:16: Da liegt so und so viel Müll und dann auch wieder Ressourcen optimiert zu sagen kann,

00:31:22: da müssen jetzt nicht 20 Leute hin, sondern vielleicht nur drei.

00:31:26: Genau, bzw. wir hatten uns darüber unterhalten, wie das dann wäre, wenn dann Roboter losgeschickt

00:31:31: wird, der dann schon programmiert wird und genau weiß, wo es was einzusammeln gibt.

00:31:35: Ja, mega cool.

00:31:36: Also das verlingen wir auf jeden Fall auch, werde ich mir auch anschauen.

00:31:41: Das finde ich total spannend.

00:31:43: Mega cool.

00:31:44: Und welche Trends gibt es aktuell?

00:31:48: Also der Trend KI, KI ist in aller Munde.

00:31:52: Je nachdem, wie tief man in der Bubble drin ist, ist man gut informiert oder auch nicht.

00:31:56: Aber gibt es neben dem generellen Trend KI innerhalb dessen, was gibt es aktuell in

00:32:03: diesem Bereich, wo wichtig ist, wo man wissen sollte?

00:32:07: Genau, also total spannend.

00:32:09: Das sind natürlich die Verbindungen mit anderen Technologien und Zukunftsthemen, sondern natürlich

00:32:15: die Blockchain-Technologie, wo mit KI dann Smart Contracts ausgeführt werden können,

00:32:21: schon automatisiert oder auch die Nachverfolgbarkeit und Transparenz der KI sichergestellt werden

00:32:28: kann.

00:32:29: Aktuell haben wir manchmal noch das Problem, dass wir gar nicht wissen, warum die KI zu

00:32:32: einem bestimmten Ergebnis kommt und über die Blockchain, die ja den Mehrwert der Nachverfolgbarkeit

00:32:38: hat, könnte man hier gewissermaßen eingreifen und andererseits wiederum gibt es in einer

00:32:46: Blockchain unheimlich viele Informationen, die man vielleicht gar nicht mehr so leicht

00:32:51: lesen kann und da könnte die KI wiederum helfen, die Daten zu verarbeiten.

00:32:56: Aber dann auch die Verbindung mit der Robotik insgesamt, IoT, Internet of Things, wo durch

00:33:03: Sensoren verschiedene Werte gemessen werden, könnten verbunden werden.

00:33:11: Und Cyber-Sicherheit ist auch ein Thema der Stunde, das nicht vernachlässigt wird.

00:33:17: Also ich denke, Cyber-Sicherheit ist für die alle vielleicht klar, also die Sicherheit im

00:33:22: Internet, im digitalisierten Bereich.

00:33:26: Wir versuchen ja hier möglichst greifbar alles zu machen und ich stelle mir hier immer vor,

00:33:32: wenn ich mit jemandem spreche, am Ende muss es meine Mama verstehen, über was ich hier

00:33:36: spreche.

00:33:37: Deshalb vielleicht kannst du kurz die zwei Begriffe IoT und Blockchain in ein, zwei

00:33:44: Sätzen einordnen, was das ist, dass es ein bisschen greifbar wird.

00:33:47: Also jetzt nicht supertiv, aber einfach, dass man so grob weiß, was es ist.

00:33:51: Ja gar nicht so einfach, aber Blockchain im Grunde ist es eine dezentrale Datenspeicherung.

00:33:56: Also man hat nicht mehr diesen zentralen Datenspeicher, wo ich einen Computer oder ein Server irgendwo

00:34:02: habe, sondern es wird dezentral auf einer Schiene abgenommen.

00:34:06: Das bedeutet, es wird auch nicht mehr zentral gesteuert, verwaltet, sondern wirklich über

00:34:14: dezentral, was den Vorteil hat, dass es unabhängiger wird sozusagen.

00:34:20: Genau.

00:34:21: Okay.

00:34:22: Ja das reicht.

00:34:23: Also wie die Technologie funktioniert, das müssen wir natürlich jetzt, das wäre ein

00:34:25: anderer Podcast sozusagen oder eine andere Folge, aber ich glaube, so kann das jeder

00:34:31: mal ein bisschen greifbar haben.

00:34:34: Genau und das IoT hat es noch gefragt, das Internet der Dinge sozusagen, das gibt es

00:34:39: ja auch schon ein bisschen länger, das ist aber quasi, dass die Sensoren miteinander

00:34:45: verbunden werden.

00:34:46: Also ich habe verschiedene Maschinen und an den Maschinen sind Sensoren, die Daten aufzeichnen

00:34:51: und diese Daten oder Werte kommunizieren dann.

00:34:55: Okay, also dass die Dinge auch untereinander sprechen sozusagen.

00:34:59: Ja cool.

00:35:00: Jetzt, das hatten wir vorhin ganz, von ein paar Minuten relativ am Anfang schon mal kurz,

00:35:07: waren wir schon mal, warum wie erfolgreich oder wie gut eigentlich Baden-Württemberg

00:35:13: schon da steht.

00:35:15: Vielleicht trotzdem nochmal, ihr habt ja diesen Wettbewerb KI Champions BW, kannst du da kurz

00:35:23: erklären, was der Wettbewerb an sich ist und warum sollte man genau in Baden-Württemberg

00:35:30: mit KI experimentieren?

00:35:32: Warum ist es bei uns so toll?

00:35:34: Die KI Champions Baden-Württemberg zeichnen hervorragende KI-Lösungen aus, sowohl von

00:35:43: Unternehmen, also von Einzelbetrieblichen als auch Verbünde, wenn Forschungseinrichtungen

00:35:50: zusammen mit Unternehmen oder auch Startups natürlich zusammenarbeiten.

00:35:55: Mittlerweile aber auch Forschungseinrichtungen können sich auch alleine bewerben für die

00:36:02: KI Champions, das ist eine Auszeichnung, die sehr beliebt ist und auch.

00:36:09: Gibt es wahrscheinlich auch Infos bei euch auf der Seite?

00:36:12: Vollenden wir auch, dann kann man da auch mal reinschauen.

00:36:15: Genau, letzte Frist war jetzt Anfang April.

00:36:17: Okay, perfekt.

00:36:18: Genau, Baden-Württemberg ist die, wie gesagt, innovatisste Region in der EU, ich glaube,

00:36:22: das sagt schon mal sehr viel aus.

00:36:24: Kann man eigentlich direkt so stehen lassen.

00:36:27: Zusammenfassend, die Wirtschaft, die Politik und die Verwaltung haben das Potenzial von

00:36:32: KI natürlich schon sehr früh erkannt und dann die Maßnahmen entsprechend ergriffen

00:36:38: und Baden-Württemberg als Standort bietet deswegen bereits viele hervorragende Infrastruktur-Angebote

00:36:44: an für alle, die mit KI arbeiten und experimentieren wollen.

00:36:49: Es gibt Angebote für alle vom KI-Einsteiger sozusagen, wobei da die Frage ist, wer das

00:36:55: überhaupt noch ist, weil privat haben wir mittlerweile alle mit KI zu tun, bis auch

00:36:59: zum Hightech-Unternehmen.

00:37:01: Angefangen natürlich universitäre Forschung und zählige KI-Studiengänge haben wir im

00:37:07: ganzen Land und die BITCOM hat erhoben, dass es in Deutschland 220 KI-Universitätsprofessuren

00:37:14: gibt und davon allein 47 Lehrstühle bundesweit.

00:37:19: Die meisten in Baden-Württemberg angesiedelt, also auch hier wieder mehr als ein Fünftel

00:37:25: in Baden-Württemberg.

00:37:26: Und der Begriff ist jetzt noch nicht gefallen, obwohl wir schon fast 40 Minuten sprechen.

00:37:35: In Hybron soll mit dem E-Pile, dem Innovation Park AI das wichtigste KI-Ökosystem in Europa

00:37:42: entstehen und zusammen mit den regionalen KI-Exzellenzzentren, auch der Begriff noch

00:37:47: nicht gefallen, aber weitere Informationen auch auf unserem Portal und mit den KI-Labs,

00:37:52: den regionalen Digital Hubs, wo einer ja auch hier am Hubwerk ist, gibt somit ein sehr

00:37:59: großes Unterstützungsnetzwerk über die ganze Fläche des Landes Baden-Württemberg.

00:38:03: Das heißt, für Unternehmen, die mit KI in realen Umgebungen experimentieren möchten,

00:38:09: aber keine eigene Infrastruktur aufbauen können oder wollen, gibt es somit verschiedene

00:38:15: Angebote.

00:38:16: Im E-Pile wird es ein KI-Realabor geben und auch im Rahmen von dem EU-Projekt AI Matters

00:38:22: am Fraunhofer E-Pile werden Tests und Erprobungsinfrastrukturen für KI angeboten werden.

00:38:30: Und genau natürlich, nicht zuletzt bietet Baden-Württemberg auch als Standard einen unglaublichen

00:38:36: Schatz an Daten, wie zum Beispiel in der Industrie.

00:38:39: Und die könnte oder werden Grundlage auch dafür sein, dass das ganze Potenzial der KI

00:38:46: ausgeschöpft werden kann.

00:38:47: Also kann man sagen, so gut wie hier sind die Grundlagen eigentlich nix.

00:38:53: Was ist hier so, ja oder wenn ich das so höre?

00:38:56: Definitiv.

00:38:57: Bei mir ist gerade der Begriff, also neben dem Park, der entstehen sollen, ist gerade noch

00:39:01: der Begriff Exzellenzzentrum hängen geblieben.

00:39:04: Was genau ist das, was macht das?

00:39:07: Genau, also da lohnt es sich wirklich auf die Akteurslandkarte mal zu schauen.

00:39:12: Wir haben seit 2019 die Regionale KI Labs aufgebaut, die eben als Anlaufstellen für

00:39:19: KMU in der Fläche des Landes gedacht sind, 16 Stück.

00:39:23: Dann gibt es dazu jetzt die KI Exzellenzzentren, die auch wieder regionale KI Exzellenzzentren

00:39:33: sind, meistens bräuchtenübergreifend wieder mit Angeboten, aber da mehr spezifischere,

00:39:40: also pro Standort gibt es dann spezifischere KI Beispiele, Demonstratoren ausprobieren.

00:39:47: Ja, sehr cool, wo sie auch nicht, obwohl ich mich damit beschäftige, ja gut.

00:39:52: Ich möchte auf der Karte schauen, was vor der Haustür steht.

00:39:55: Die ganzen Links, die wir verglinken, werde ich wahrscheinlich alle auch durchklicken.

00:39:58: Mega cool.

00:39:59: Wir piken so langsam, aber sicher auf die Zielgerade ein, deshalb bevor wir gleich zu

00:40:07: unserer Rubrik drei Fragen ankommen, vielleicht abschließend noch bis dahin, was wünscht

00:40:15: du dir denn so für die Zukunft?

00:40:17: Oder als Ministerium darfst du jetzt entweder für dich sprechen oder fürs Ministerium, darfst

00:40:22: du dir aussuchen.

00:40:23: Also KI zählt auf jeden Fall zu denen mit Abstand wachstumstärksten Zukunftstechnologien,

00:40:29: das sind wir uns sicher, und die globale Wertschöpfung bei KI soll nochmal eine Zahl, 93,5 Milliarden

00:40:36: US-Dollar im Jahr 2021, also davon auf rund 1,8 Billionen US-Dollar bis 2030 anwachsen.

00:40:46: Und damit sind jährliche Wachstumsraten von über 38 Prozent erwartet, also eine außerordentlich

00:40:54: dynamische Entwicklung und wir sind uns einig, dass das anspann sein muss, um innovative

00:41:01: KI-Lösungen in Zukunft auch maßgeblich in Europa zu entwickeln.

00:41:05: Okay, und das ist quasi auch den Wunsch, kann man dann so formulieren oder dass man genau

00:41:12: diese Innovationen in Europa entwickelt.

00:41:17: Sehr gut.

00:41:18: Cool, dann kommen wir jetzt zu unserer Rubrik drei Fragen an.

00:41:23: Das sind immer die gleichen drei Fragen, die wir unseren Gästen stellen, weil es ganz

00:41:29: spannend ist, wie die aus den verschiedenen Standpunktenperspektiven beantwortet werden.

00:41:35: Genau, und los geht's.

00:41:37: Drei Fragen an.

00:41:46: Ja, drei Fragen an, Mascha Eckhardt.

00:41:51: Die erste Frage ist, stell dir vor, du machst eine Vertretungsstunde in der Grundschule

00:41:56: und sollst KI erklären.

00:41:58: Was sagst du?

00:41:59: Also weil ich mich an meine Schulzeit erinnere, weil es sich allzu lange her ist, war ich

00:42:05: auf jeden Fall nie ein Fan von Definitionen und würde deswegen auf jeden Fall Beispiele

00:42:11: zeigen.

00:42:12: KI ist was, das kann man wirklich anfassen in verschiedenen Beispielen.

00:42:16: Sprache zum Beispiel.

00:42:17: Kann man hören, interagieren, Bilderkennung genauso.

00:42:21: Ganz cool.

00:42:22: Und beschreiben würde ich es tatsächlich als den Versuch oder den menschlichen Versuch

00:42:29: ein Intelligentes, vielleicht sogar selbstdenkendes Ich oder Ego zu erschaffen, also ein Konstrukt,

00:42:37: wie auch immer man es greifen möchte, das sprechen und die Umgebung wahrnehmen kann,

00:42:43: aber eben selbst lernt und auch sich selbst verbessert.

00:42:47: Aber ich denke, bis jetzt sind wir von dem Letzten noch ein bisschen entfernt.

00:42:54: Die aktuelle KI ist noch nicht so weit.

00:42:56: Kann ich jetzt falls Lehrer und Lehrerinnen zuhören, ladet die Mascha Eckhardt mal ein,

00:43:00: weil ich glaube, das wird eine coole Stunde, wenn man dann mit KI rum experimentieren darf.

00:43:04: Würde mir auch Spaß machen.

00:43:06: Ja, mega cool.

00:43:07: Zweite Frage, in welchem Bereich deines Lebens möchtest du niemals KI haben?

00:43:14: Da bin ich mir ganz sicher, dass ich es bei meinen Freundschaften nicht mehr drin haben

00:43:18: möchte und halte mich sehr gerne mit Menschen, das singe hier auch immer so ein bisschen irritiert.

00:43:22: Ja, die Technik.

00:43:23: Ich möchte das Mikrofonhalterung nicht genau sehen kann.

00:43:27: Ja, also Gespräche mit Menschen, da kann ich mir die KI nicht drin vorstellen.

00:43:33: Oder möchte ich nicht.

00:43:35: Ja, ich glaube, da gehe ich mit.

00:43:37: Ich habe beim letzten Podcast, habe ich gesagt, so in der Pflege kann ich es mir als Unterstützung

00:43:43: vorstellen, aber am Ende möchte ich nicht die ganze Zeit in einem Roboter von einem Roboter

00:43:50: gepflegt werden, weil es irgendwie dann doch diese Empathie des Menschen finde ich braucht

00:43:54: und so.

00:43:55: Die Frage ist, ob wir da noch eine Wahl haben.

00:43:58: Das stimmt, absolut.

00:44:00: Deshalb unterstützend, also dass es Roboter gibt, die die Menschen aus dem Bett helfen

00:44:03: und so weiter, keine Frage.

00:44:05: Aber ja, da geht es mir dann ähnlich wie dir mit Freunden, möchte ich da dann schon ein

00:44:11: echtes Gespräch mit einem echten Menschen haben.

00:44:15: Da gehe ich mit, voll gut.

00:44:17: Und die dritte Frage, aus deiner Sicht, sollte sich jeder und jede mit KI beschäftigen, ja

00:44:24: oder nein?

00:44:25: Und warum?

00:44:26: Kann ja auch sein, dass es nur in manchen Branchen Sinn macht.

00:44:30: Genau, definitiv.

00:44:31: Ich glaube, ich verweist da noch mal ein bisschen auf das vorhin schon gesagt, die Zahlen beweisen

00:44:36: es eindeutig.

00:44:37: 100 Stunden im Jahr ist schon eine Zahl.

00:44:42: Absolut.

00:44:43: Cool.

00:44:44: Dann, hier schon mal vielen Dank.

00:44:47: Dann haben wir noch ein kleines von jedem Gastgeschen ein kleines Closing Statement.

00:44:54: Da hast du, ich starte jetzt gleich einen kleinen Timer.

00:44:58: Du hörst ein Tick-Tack-Uhr im Hintergrund.

00:45:00: 30 Sekunden Zeit.

00:45:02: Ein für ein kurzes Statement zum Thema KI.

00:45:06: Da kannst du für dich oder fürs Ministerium loswerden, was zum Thema KI wichtig ist.

00:45:13: Einzige Bedingung ist eben so keine, wenn er nicht kommerzielle Werbung macht, aber

00:45:21: ein Ministerium sowieso nicht.

00:45:22: Deshalb ist das hinfällig.

00:45:24: Genau.

00:45:25: Dann, wenn du die Uhr hörst, geht es los und Abfahrt.

00:45:29: Ich möchte gern jeden Zuhörenden oder auch Zuschauerinnen motivieren, sich mit den vielen

00:45:34: Potenzialen, aber auch natürlich mit den Risiken von KI und künstliche Intelligenz

00:45:40: auseinanderzusetzen.

00:45:41: Und da schon ein eindeutiger Hinweis auf die regionalen KI Labs.

00:45:46: Die bieten hier wirklich vielseitige Möglichkeiten direkt vor der Tür.

00:45:51: Kommt vorbei.

00:45:52: Du hast noch 10.

00:45:53: Ja, also, ja so.

00:45:54: Sehr gut.

00:45:59: Ja, mega gut.

00:46:02: Liebe Marscha, vielen, vielen Dank, dass du Gäste in unseres zweiten Podcasts, der zweiten

00:46:07: Folge warst.

00:46:08: Total schön.

00:46:09: Ich muss sagen, ich habe sehr viel, also ich mache Podcasts ja auch so gern, weil ich

00:46:15: selbst immer viel lerne.

00:46:16: Also ich habe sehr viel gelernt.

00:46:17: Bin sehr gespannt auf die ganzen da mal reinzuklicken.

00:46:20: Empfehle es auch allen.

00:46:22: Liebe Zuhörenden und Zuschauerinnen, jetzt direkt ab in die Show-Nodes.

00:46:26: Dort sind alle wichtigen Links.

00:46:28: Natürlich zu unserem eigenen KI Lab, zum Hubwerk, aber viel wichtiger noch diese ganzen Links,

00:46:35: die die Marscha gerade genannt hat.

00:46:37: Und ja, dann verabschiede ich mich so langsam hier aus der Folge.

00:46:45: Vielen Dank nochmal, Marscha.

00:46:46: Danke, dass du da warst.

00:46:47: Und wir unterhalten uns jetzt vielleicht noch ein bisschen weiter.

00:46:51: Vielen Dank dir, Matthias.

00:46:52: Ja, super, danke dir.

00:46:54: Ciao.

00:46:55: Copyright WDR 2018

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